Burnout ist nicht nur ein Modewort. Es ist ein Begriff, der eine Schattenseite des modernen Lebens in der Informationsgesellschaft charakterisiert. Ist es nicht toll, dass wir heute an fast jedem Ort der Welt erreichbar sind und auf globale Informationen zugreifen können? Dass wir unabhängig vom Arbeitsplatz unsere beruflichen Aufgaben abarbeiten können, dass wir sogar die Arbeit mit in den Urlaub nehmen können? Was für manche Menschen noch als eine Verheißung der neuen Zeit gesehen wird ist für andere schon zum Schrecken geworden. Vielleicht ist es gar nicht so angenehm, den eigenen Chef oder die Kunden auch mit in den Urlaub zu nehmen? Wer auch von zu Hause aus arbeiten kann, der steht ständig in der Versuchung, noch die eine oder andere Aufgabe zu erledigen. Vielleicht sogar noch schnell vor dem Schlafengehen? Wer dann in der Nacht nicht mehr die gewünschte Ruhe für einen gesunden Schlaf findet, der braucht sich nicht zu wundern. Es ist nichts dagegen einzuwenden, dass der Mensch dank moderner Technik neue Möglichkeiten findet, sein Leben und die damit verbundene Arbeit zu organisieren, doch wer bringt ihm eigentlich bei, damit adäquat umzugehen? Und wer sich alleine auf das wachsende Maß seiner Erreichbarkeit und die neuen Möglichkeiten aktiv zu sein konzentriert, aber es versäumt, mit diesen Entwicklungen auch persönlich Schritt zu halten und eine neue Verantwortlichkeit gegenüber dem eigenen Leben zu finden, dem droht der Burnout. Und dann ist es vielleicht gar nicht mehr so einfach von alleine aus der Spirale fortwährender Aktivität zu fliehen. Immer häufiger trifft man auf Menschen, die voller Stolz erklären, dass sie nur noch drei bis vier Stunden in der Nacht schlafen, weil es so viel zu tun gibt. Das Umdenken hat bei manchen Zeitgenossen noch nicht begonnen.
© Rolf Handke / PIXELIOEs gibt viele Angebote, die dabei helfen können, sich etwas Auszeit zu nehmen. Nicht selten sind das dann aber nur weitere Programmpunkte in einem prall gefüllten Terminkalender. Es soll sogar Zeitgenossen geben, die während des Meditierens in Gedanken schon wieder bei der nächsten Arbeit aktiv sind. Manchmal hilft aber ein Urlaub. Oder noch besser ein Auszeit Coaching während des Urlaubs. Denn je weiter man auch räumlich von der eigenen Arbeit entfernt ist, desto besser kann es gelingen, ein bisschen Abstand vom Alltag zu finden. Ralf Hungerland und Nicole Frost stellen auf der Website www.timeforyoursoul.com Coaching Angebote für den Urlaub auf Ibiza vor. Ein solches Coaching Seminar kann dazu beitragen, den eigenen Alltag mit etwas Abstand betrachtet neu zu ordnen. Natürlich soll dabei auch der Urlaub nicht zu kurz kommen, aber der Seminarort Ibiza spricht in dieser Hinsicht natürlich für sich. Wer sich nach einer erholsamen Nacht in der Finca vor oder nach dem Frühstück ein paar erfrischende Minuten am Swimmingpool gönnt, findet möglicherweise von vornherein einen ganz anderen Zugang zu einem Coaching Seminar, als wenn dieses unweit von der eigenen Arbeitsstelle und der Vielfalt der alltäglichen Aufgaben statt findet.
Auch wer den Burnout noch nicht selbst in den eigenen Knochen spürt, kann darüber nachdenken, präventiv an einem solchen Seminar teilzunehmen. Denn das Gefühl, ausgebrannt zu sein kommt meistens dann, wenn man sich dem Weg dorthin nicht bewusst ist. Nicht wenige Menschen fühlen sich leistungswillig und leistungsstark und merken erst, wenn der Erfolg einmal auszubleiben droht, wie leer das eigene Leben doch ist, obwohl es so prall mit Arbeit gefüllt zu sein scheint. Und in der Krise ist es oft kein guter Rat, einfach noch mehr zu arbeiten, damit die Erfolge sich wieder einstellen. Bisweilen führt dies zu einem regelrechten Teufelskreislauf zwischen Stress und Misserfolgen. Da kann es eine durchaus willkommene Hilfe sein, sich einen Cut zu gönnen, nach Ibiza zu fahren und die eigene Situation im Kontext eines Burnout-Seminars zu hinterfragen und neu zu ordnen.